Du hast den Partner deiner Träume gefunden und rechnest in naher Zukunft mit einem Heiratsantrag oder möchtest um die Hand deiner Liebsten anhalten? Dann ist es höchste Zeit, dass du dir Gedanken machst, wie der perfekte Verlobungsring mit Diamant aussehen soll!
Hier haben wir euch viele Tipps und Trends zusammengestellt, die euch bei der Suche nach dem perfekten Diamant-Verlobungsring unterstützen – damit der Antrag mit einem strahlenden “Ja, ich will” endet!
Der Diamantring zur Verlobung gilt als absoluter Klassiker, verleiht im richtigen Moment die nötige Brillanz und zieht jede Frau in seinen Bann. Mit einem funkelnden Diamant-Verlobungsring liegst du also schon mal goldrichtig!
Die Suche nach dem perfekten Antragsring wirft allerdings noch viele weitere Fragen auf: Welches Material eignet sich am besten? Soll es ein klassischer Solitärring sein oder lieber ein ausgefallenes Modell? Und welcher Schliff hebt die Brillanz des Diamanten am besten hervor?
All das haben wir hier kurz und verständlich zusammengefasst!
Diesen Artikel haben wir aufgeteilt in die Bereiche:
- Welches Material passt zum Diamant-Verlobungsring?
- Woran du die Qualität von Diamanten erkennst
- Die 5 beliebtesten Diamantschliffe für Verlobungsringe
- Die 5 schönsten Modelle für den Verlobungsring mit Diamant
Welches Material passt zum Diamant-Verlobungsring?
Weißgold gilt als die beliebteste Legierung für Verlobungsringe. Fast die Hälfte aller Frauen wünschen sich einen weißgoldenen Ring zur Verlobung.
Auch Platin und Silber stehen hoch im Kurs – was daran liegt, dass die Farben der Metalle die optischen Eigenschaften eines Diamanten besonders schön betonen.
Doch welche Vor- und Nachteile bringen die verschiedenen Materialien mit sich?
Verlobungsring in Weißgold mit Diamant
Verlobungsringe aus Weißgold sind sehr beliebt, denn zusammen mit dem hellglänzenden Edelmetall funkeln die Steine besonders eindrucksvoll.
Auch aufgrund seiner Eigenschaften eignet es sich perfekt: Das Metall oxidiert nicht, gilt als langlebig und wegen seines zeitlosen Aussehens als total angesagt. Darüber hinaus ist es viel günstiger als Platin.
Damit du ein Leben lang Freude an dem Ring hast, empfehlen wir eine hochwertige 585er-Legierung: So wird der weißgoldene Diamant-Verlobungsring zu einem Symbol für die Ewigkeit!
Platin-Verlobungsring mit Brillant
Bei Allergien ist es ratsam, auf Platin als teurere Alternative zurückzugreifen. Denn das Edelmetall verfügt über eine hohe Reinheit, weshalb es als sehr hautverträglich gilt.
Vor allem wenn du den Verlobungsring später als Ehering oder Vorsteckring nutzen möchtest, lohnt es sich, in das edle Material zu investieren. Im Vergleich zu anderen Metallen ist es zudem viel widerstandsfähiger und damit weitestgehend resistent gegen Kratzer. Und genau wie Weißgold verzaubert Platin mit seinem anmutigen Glanz sowie seiner zeitlosen Schönheit.
Vorsicht ist allerdings geboten, falls die exakte Ringgröße nicht genau feststeht – da Platin ein sehr hartes Metall ist, kann die Änderung der Ringweite sehr viel aufwendiger und kostspieliger sein als bei anderen Materialien.
Verlobungsring in Silber mit Diamant
Wenn du den Verlobungsring nur zu besonderen Anlässen trägst und ihn nach der Hochzeit nicht als Vorsteckring für deinen Trauring verwendest, eignet sich auch ein Diamant-Verlobungsring aus Silber.
Das Metall ist deutlich preiswerter als die anderen, glänzt aber genauso wunderschön. Es kann sich wegen seiner weichen Beschaffenheit mit der Zeit jedoch abnutzen oder verformen und es oxidiert leicht.
Wenn du den Verlobungsring langfristig tragen möchtest, raten wir daher von Silber ab!
Verlobungsring in Gold mit Diamant (Gelbgold)
Gelbgold zählt zu den luxuriösesten Metallen in der Schmuckindustrie und gilt nach wie vor als Klassiker für Verlobungsringe mit Diamanten.
Das traditionelle Edelmetall bezaubert aufgrund seines warmen Farbtons und erscheint im Zusammenspiel mit dem hellen Strahlen eines Edelsteins äußerst glamourös.
Verlobungsringe in Rosé-Gold mit Diamant
Aktuell im Trend liegen Diamant-Verlobungsringe aus Rosé-Gold: Der moderne Farbton wirkt äußerst zart und lässt Schmuckstücke besonders weich erscheinen.
Zudem besticht Rosé-Gold durch seine romantische Ausstrahlung sowie seinen diskreten Glanz und bietet eine schöne Alternative zu klassischem Weiß- oder Gelbgold.
Tipp als Entscheidungshilfe
Neben den ganzen Vor- und Nachteilen solltest du dich bei der Suche nach dem perfekten Verlobungsring an deinem Teint orientieren. Hast du einen kühlen Hauttyp, greifst du am besten zu kühl schimmernden Verlobungsringen aus Platin oder Weißgold. Schmuck aus Gelb- oder Rosé-Gold harmoniert gut mit einem warmen Hautton. Außerdem sollte der Antragsring zu den Schmuckstücken passen, die du gerne im Alltag trägst!
Woran du die Qualität von Diamanten erkennst
Wenn du dich für eines der Metalle entschieden hast, kommt es nun auf die Diamantqualität an. Die funkelnden Steine lassen sich anhand der 4 C – Cut, Carat, Clarity und Color – bewerten. Diese Merkmale ermöglichen es, ihren Wert zu bestimmen und sie miteinander zu vergleichen!
Der Cut (Schliff) stellt das wichtigste Qualitätskriterium der 4 C-Bewertung dar, denn die Form eines Edelsteins ist nicht von der Natur vorgegeben, sondern von der Expertise des Schleifers abhängig. Erst der richtige Schliff legt die wahre Schönheit eines rohen Diamanten frei und sorgt für sein unverwechselbares Funkeln.
Beim Diamantschliff werden fünf Qualitätsstufen von “gering” bis “exzellent” differenziert. Welche Diamantschliffe bei Verlobungsringen am beliebtesten sind, erfährst du gleich nach unserer 4C-Bewertung!
Das zweite der 4 C der Diamanten steht für Carat (Karat). Hierbei handelt es sich um ein Maß, welches das Gewicht des Edelsteins bestimmt. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm, was bei Verlobungsringen besonders begehrt ist. Die “richtige” Größe für einen Diamanten gibt es allerdings nicht – sie hängt von deiner Fingerform, Körpergröße und von deinen Vorlieben ab. Und letztlich natürlich auch vom Budget, das du aufbringen möchtest!
Neben dem Schliff und der Karatzahl bildet die Clarity (Reinheit) ein weiteres Merkmal, um die Qualität von Diamanten zu bestimmen. Der Wert der Steine steigert sich, je weniger Einschlüsse und Risse auf ihrer Oberfläche zu sehen sind. Sind auch bei starker Vergrößerung keine Einschlüsse zu erkennen, spricht man von lupenrein.
Insgesamt gilt: Je besser der Reinheitsgrad, umso höher der Wert eines Edelsteins! Das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten Diamanten mit den Reinheitsgraden VS1 und VS2. Sie verfügen zwar über kleine Einschlüsse, die dem ungeübten Betrachter jedoch nicht auffallen.
Das letzte der 4 C steht für Color (Farbe): Sprechen wir von der Farbe eines Diamanten, geht es meist um nahezu farblose Edelsteine, die auf einer Skala von farblos bis hellgelb unterschieden werden.
Genau wie bei der Reinheit muss die Farbe eines Edelsteins nicht der besten Kategorie angehören. Vor allem bei einem gelb- oder rosé-goldenen Verlobungsring reicht es aus, einen getönten Diamanten auszuwählen, da er aufgrund des Metalls ohnehin golden schimmert.
Die 5 beliebtesten Diamantschliffe für Verlobungsringe
Brillantschliff
Der runde Brillantschliff ist der am häufigsten in Verlobungsringen verwendete Schliff.
Mit ihren 58 perfekt geformten Facetten bringt er die Brillanz des Edelsteins am besten zur Geltung!
Der Brillantschliff gilt als Klassiker für Solitärringe: Heutzutage macht er fast die Hälfte aller verkauften Diamanten aus. Zusammen mit einer Krappenfassung in Weißgold bilden Edelsteine im Brillantschliff einen klassischen und zeitlosen Verlobungsring, der sich vor allem für Frauen mit schlanken Fingern eignet.
Prinzessschliff
Der Prinzessschliff ist die am zweithäufigsten gewählte Schliffart für Diamant-Verlobungsringe. Im oberen Teil quadratisch geformt und nach unten spitz zulaufend, überzeugt der moderne Schliff vor allem mit seiner schlichten und geradlinigen Eleganz.
58 oder 76 Facetten zeichnen den Prinzessschliff aus und machen ihn mit seinem Mix aus Brillant- und Smaragdschliff zu einer der beliebtesten Formen.
Seine raffinierte Pyramiden-Gestalt mit schrägen Kanten sorgt dafür, dass der Diamant mehr Licht zerlegt als alle anderen rechteckigen Schliffe und ein atemberaubendes Feuer entfacht.
Wie gemacht ist der Prinzessschliff für einen Ring mit Seitensteinen, bei dem zwei umliegende Steine den quadratischen Hauptstein perfekt in Szene setzen. Auch im Solitärring versprüht der elegante Schliff seinen ganz eigenen Charme.
Ovalschliff
Ebenfalls hoch im Kurs steht der Ovalschliff, der in den letzten Jahren vermehrt in den Schaufenstern exklusiver Juweliere zu finden ist. Aufgrund ihrer länglichen Form strecken die Diamanten den Finger optisch und wirken besonders edel.
Auch der elegante Ovalschliff basiert grundlegend auf dem Brillantschliff: Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Stein im Ovalschliff keine runde, sondern eine ovale Form besitzt.
Das Beste daran: Die Schliffform lässt den Diamanten größer erscheinen als er tatsächlich ist.
Der exotische Ovalschliff passt perfekt zu dir, wenn dir ausgefallene und dramatische Formen gefallen.
Kissenschliff
In den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen haben Diamantringe mit einem Kissenschliff.
Mit ihren abgerundeten Kanten bieten sie eine bezaubernde Alternative zu Varianten im Rund- oder Prinzessschliff – ohne auf das glamouröse Funkeln zu verzichten.
Der Kissenschliff ist auch als „Kerzenscheinschliff“ bekannt, da die Juwelen im Kerzenlicht besonders spektakulär strahlen.
Diamanten dieser Form weisen zwar grundsätzlich eine geringere Brillanz auf als ein runder Edelstein, die 58 großen Facetten führen allerdings zu einer höheren Lichtstreuung. Und diese mündet in ein einzigartiges Farbspiel in allen Regenbogenfarben, welches den Kissenschliff zu einem der glänzendsten aller Treppenschliffe macht.
Zu wem passt der kissenförmige Schliff? Die elegante und luxuriöse Form lässt die Herzen all derjenigen höherschlagen, die sich nicht von verspielten Formen beeindrucken lassen und es dennoch außergewöhnlich mögen.
Herzschliff
Als Symbol für unendliche Liebe und Zuneigung präsentiert sich der Herzschliff. Die romantische Herzform erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und Können, was den emotionalsten aller Schliffe zu einer ganz besonderen Liebeserklärung macht.
Besonders zur Geltung kommen die exklusive Herzform und ihre wunderschöne Brillanz bei größeren Diamanten, weshalb es sich hier lohnt, etwas mehr zu investieren.
Der gefühlsbetonte Herzschliff eignet sich perfekt für alle Frauen, die es romantisch-verspielt lieben und sich jeden Tag an ihr großes Glück erinnern möchten.
Neben den fünf beliebtesten Schliffen gibt es noch viele weitere exklusive Diamantschliffe, die deinen Verlobungsring zum Strahlen bringen – informiere dich weiter, wenn noch nicht der Richtige dabei war!
Die 5 schönsten Modelle für den Verlobungsring mit Diamant
Der Solitärring
Er gilt als absoluter Klassiker unter den Verlobungsringen: Mit seinem auffälligen Diamanten, den mehrere Krappen halten, steht er sinnbildlich für die einzig wahre Liebe.
Da er nie aus der Mode kommt und von allen Verlobungsringen am häufigsten verschenkt wird, ist ein Solitär immer die richtige Wahl.
Eine dünne Schiene ist vorteilhaft, wenn du den Verlobungsring nach der Trauung als Vorsteckring tragen möchtest. Zudem lässt sie den Diamanten größer wirken und eignet sich äußerst gut für schmale, längliche Finger. Der einzige Nachteil bei diesem Modell liegt darin, dass der höher gefasste Diamant bei vielen alltäglichen Arbeiten als störend empfunden werden kann.
Der Pavé-Ring
Wie eine Straße mit Pflastersteinen bedecken den Pavé-Ring bis zur Hälfte oder rundherum kleine Steinchen. So ist die Ringschiene kaum zu sehen und es entsteht der Eindruck, das Schmuckstück bestehe einzig und allein aus funkelnden Diamanten.
Der Vorteil dieses Modells besteht darin, dass den Ring viele kleine Steine zieren und somit nicht die Qualität jedes einzelnen entscheidet. Das bedeutet: Auch Diamanten von geringerem Wert eignen sich perfekt für einen Pavé-Ring. Ein Nachteil, der sich aus einem vollbesetzten Pavé ergibt, ist die nachträgliche Größenanpassung, welche sich schwierig gestaltet.
Der Ring mit Seitensteinen
Er besteht aus mindestens drei Steinen: Einem Hauptstein in der Mitte und zwei oder mehr Diamanten an den Seiten.
Als bekannteste Variante gilt der Drei-Stein-Ring, der – wie der Name schon sagt – aus drei Edelsteinen besteht. Sie stehen symbolisch für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Paares. Für wie viele Steine du dich entscheidest, liegt ganz bei dir. Generell gilt allerdings: Je mehr Diamanten, umso stärker das Glänzen. Und je kleiner die Seitensteine, desto imposanter wirkt der Hauptstein.
Was dieses Ringmodell so außergewöhnlich macht ist, dass es viel stärker funkelt als ein Solitär und dass der zentrale Diamant auch mit farbigen Edelsteinen kombiniert werden kann.
Der Halo-Ring
In Deutschland nicht so bekannt, aber dennoch sehr exklusiv und effektvoll. Benannt nach einem Heiligenschein, zeigt sich ein beeindruckender Hauptstein umrahmt von einem Diamanten-Kranz, der diesen in Szene setzt und bis zu 0,5 Karat größer wirken lässt.
Neben dem klassischen Solitär- zählt der Halo-Ring zu den beliebtesten Verlobungsringen. Klassischerweise fällt die Wahl auf einen weißgoldenen Verlobungsring mit einem Diamanten, aber auch in Gelbgold wirkt der Halo-Verlobungsring sehr elegant. Meist entscheidet sich Frau für einen runden Mittelstein – andere Formen wie ein ovaler oder quadratischer Stein beeindrucken jedoch genauso!
Der Bandring
Den schlichtesten unter den Diamant-Verlobungsringen zeichnen vor allem sein hoher Tragekomfort sowie seine Alltagstauglichkeit aus. Wie der Name schon anklingen lässt, charakterisiert den Bandring eine durchgehende Ringschiene.
Wenn du sehr viel mit den Händen arbeitest und dir ein Solitärring zu unpraktisch ist, stellt der elegante Bandring eine tolle Alternative zum “klassischen” Verlobungsring dar. Für einen Hauch mehr Extravaganz sorgen eingelassene Diamanten, wenn du magst.
Ein kleiner Tipp: Soll eine Gravur den Ring veredeln, empfiehlt es sich, eine etwas breitere Schiene zu wählen – damit die Liebesbotschaft auch genügend Platz findet!
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